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Pflichttexte

Sucrabest 1 g Tabletten

Was sollten Sie vor der Einnahme von Sucrabest 1 g Tabletten beachten?

Sucrabest 1 g Tabletten dürfen nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Sucralfat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
  Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion (Urämie, Dialysepatienten) haben (wegen
  des Aluminiumanteils);
- bei Kindern unter 14 Jahren, da hier keine Erfahrungen vorliegen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bei längerfristiger Anwendung von Sucrabest 1 g Tabletten sollte der Aluminiumblutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte der Aluminiumblutspiegel auch bei kurzfristigem Gebrauch kontrolliert werden. Dabei sollten 30 µg/l nicht überschritten werden.

Einnahme von Sucrabest 1 g Tabletten zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Die gleichzeitige Gabe Säure bindender Arzneimittel (Antacida) beeinträchtigt die Wirksamkeit von Sucrabest 1 g Tabletten. Wenn Sie diese Mittel gleichzeitig mit Sucrabest 1 g Tabletten einnehmen sollen, halten Sie einen Abstand von mindestens 60 Minuten zwischen beiden Mitteln ein.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Cimetidin und Ranitidin (Mittel zur Behandlung von Magen-Darm-Geschwüren), Ciprofloxacin, Norfloxacin und Tetracyclinen (Antibiotika), Ketoconazol (Pilzmittel), L-Thyroxin (Schilddrüsenhormon), Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie), Sulpirid und Amitryptilin (Mittel zur Behandlung von Depressionen), Theophyllin in retardierter Form (Mittel zur Behandlung von Asthma), Ursodesoxycholsäure bzw. Chenodesoxycholsäure (Mittel zur Auflösung bestimmter Gallensteine) wird deren Aufnahme durch den Darm beeinträchtigt. Ein Einfluss von Sucrabest 1 g Tabletten auf die Aufnahme (Resorption) von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (orale Antikoagulantien) ist nicht auszuschließen. Sowohl bei Beginn als auch nach Beendigung der Behandlung mit Sucrabest 1 g Tabletten ist die Dosis der gerinnungshemmenden Arzneimittel besonders sorgfältig zu überprüfen.
Bitte halten Sie deshalb grundsätzlich einen Abstand von 1-2 Stunden zwischen der Einnahme von Sucrabest 1 g Tabletten und anderen Medikamenten ein.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.

Sucrabest Granulat

Was sollten Sie vor der Einnahme von Sucrabest Granulat beachten?

Sucrabest Granulat darf nicht eingenommen werden,
-    wenn Sie allergisch gegen Sucralfat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
    Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
-    wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion (Urämie, Dialysepatienten) haben (wegen
    des Aluminiumanteils).


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sucrabest Granulat einnehmen.

Bei längerfristiger Anwendung von Sucrabest Granulat sollte der Aluminiumblutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte der Aluminiumblutspiegel auch bei kurzfristigem Gebrauch kontrolliert werden. Dabei sollten 30 µg/l nicht überschritten werden.

Kinder und Jugendliche
Es liegen keine Daten vor.

Einnahme von Sucrabest Granulat zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Die gleichzeitige Gabe Säure bindender Arzneimittel (Antacida) beeinträchtigt die Wirksamkeit von Sucrabest Granulat. Wenn Sie diese Mittel gleichzeitig mit Sucrabest Granulat einnehmen sollen, halten Sie einen Abstand von mindestens 60 Minuten zwischen beiden Mitteln ein.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Cimetidin und Ranitidin (Mittel zur Behandlung von Magen-Darm-Geschwüren), Ciprofloxacin, Norfloxacin und Tetracyclinen (Antibiotika), Ketoconazol (Pilzmittel), L-Thyroxin (Schilddrüsenhormon), Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie), Sulpirid und Amitriptylin (Mittel zur Behandlung von Depressionen), Theophyllin in retardierter Form (Mittel zur Behandlung von Asthma), Ursodesoxycholsäure bzw. Chenodesoxycholsäure (Mittel zur Auflösung bestimmter Gallensteine) wird deren Aufnahme durch den Darm beeinträchtigt. Ein Einfluss von Sucrabest Granulat auf die Aufnahme (Resorption) von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (orale Antikoagulantien) ist nicht auszuschließen. Sowohl bei Beginn als auch nach Beendigung der Behandlung mit Sucrabest Granulat ist die Dosis der gerinnungshemmenden Arzneimittel besonders sorgfältig zu überprüfen.
Bitte halten Sie deshalb grundsätzlich einen Abstand von 1-2 Stunden zwischen der Einnahme von Sucrabest Granulat und anderen Medikamenten ein.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.